Wechselobjektive fürs iPhone – Bessere Fotos, schlechter Empfang
Der neuste Trend sind Wechselobjektive fürs iPhone. Grob zusammengefasst könnte man sagen, diese Objektive bewirken qualitativ höherwertige Bilder, mindern jedoch im selben Zug die Qualität des Empfangs. Braucht ein iPhone diese Kameratechnik wirklich?
Für mich stellen die Wechselobjektive fürs iPhone, bezogen auf die Kunst der Fotografie, einen nettes, aber eigentlich nicht notwendiges Gadget dar. Digitale Fotografie auf höchstem Niveau mit einem iPhohne? Ich denke, die 136 Euro, die allein die iPhone-Hülle „Simplex“ kostet, kann man sinnvoller investieren.
Was können die Wechselobjektive fürs iPhon?
An der Rückseite der Simplex ist eine Gewinde, an welches man die kleinen Objektive anschrauben kann. Diese sitzen dann quasi genau über der Kameralinse des iPhones und machen Fotos im Makro-Bereich möglich. Die Bildqualität wird dadurch verbessert. Die Wechselobjektive kosten übrigens dann nochmal zwischen 14 Euro und 41 Euro. Aber da das iPhone ja dafür bekannt ist alles zu können, wen wundert es da, dass Apple nun auch im Bereich der Fototechnik aufrüsten will. Die Fokus-Nahgrenze liegt mit dieser Ausstattung dann bei 10 cm.
Mit Factron zur neuen super Handy-Kamera
Die Hülle für die iPhone Wechselobjektive ist aus einer Aluminium-Legierung gefertigt worden, genauer gesagt aus Duralumin. Deshalb weist der Hersteller auch darauf hin, dass zum Beispiel WLAN und GPS-Signale verschlechtert werden können. Die Objektive sollen zwar den Spaß am Fotografieren erhöhen, sind aber nicht sonderlich alltagstauglich. Entwickelt wurden die Wechselobjektive übrigens von dem japanische Unternehmen Factron. Sie soll in Kombination mit dem Mobiltelefon die neue Profi-Handykamera für jedermann sein. Dabei ist die Wahl der richtigen Digitalkamera in Wirklichkeit ein komplexer Vorgang, wie man hier nachlesen kann.