Optio P70: Neues Einsteigermodell von Pentax
Kamerahersteller Pentax kommt mit einer neuen Serie auf den Markt. Erstes Modell der neuen Serie ist die Optio P70. Wir sagen Ihnen was die neue Kompakte auf dem kleinen Kasten hat.
Mit der Einführung der P-Serie beendet Pentax gleichzeitig die alte S-Linie, die für den Konzern bisher die günstigen, kompakten Geräte zusammenfasste.
Die wichtigsten Daten der Neuen: Bilder können maximal mit 12 Megapixeln auf geschossen werden. Ein Vierfach-Zoomobjektiv sorgt für die nötige Schärfe im Brennbereich von 28-110mm. Danach übernimmt ein Digitalzoom mit 6,3-facher Vergrößerung die Arbeit.
Aufgezeichnet werden die Bilder im 4.000 x 3.000 Pixel-Format. Für die schnelle Ansicht bringt die P70 ein 2,7 Zoll großes Display mit, das die gesamte Rückseite der Kamera ausfüllt.
Leider verfügt die P70 über keinen Bildstabilisator. Diesem Manko gleicht sie aber durch eine Pixel-Mapping-Funktion. Hier wird von jedem Bild ein zweites Bild erstellt. Aus beiden Aufnahmen errechnet der Chip dann eine verwacklungsarme, dritte Version.
Außerdem spendiert Pentax eine gut funktionierende Gesichtserkennungs-Software. Mit 32 Gesichtern gleichzeitig soll sie fertig werden. Gruppenfotos sollten also kein Problem mehr darstellen.
Wem die P70 zu klein ausfällt, für den hält Pentax die Optio M50 bereit. Dieses Gerät ist vor allem auf das Schießen von Urlaubsfotos gedacht. Mit der Digicam Optio V20 hat Pentax außerdem ein günstiges Einsteigermodell auf dem Markt.
Verkaufsstart soll im Februar sein. Der Preis soll bei etwa 200 Euro liegen.