Foto-Tipps

Makrofotografie: Tipps für gelungene Makrofotos

Makrofotografie ist die Kunst die kleinen Dinge im Leben ganz groß erscheinen zu lassen. Selbst die winzigsten Details in Alltag und Natur können auf Makrofotos ganz groß in Szene gesetzt werden. Wenn Sie nur ein paar Tipps beachten…

Gerade in der Natur finden sich häufig Motive, die mit einer normalen Kameraeinstellung gar nicht richtig zur Geltung kommen. Das Zauberwort: Makrofotografie! Nicht nur mit einer Spiegelreflex-Kamera kann man heutzutage gute Detailaufnahmen machen, auch viele Digitalkameras eignen sich durchaus qualitativ hochwertige Bilder zu erstellen. Pflanzen, Kleintiere und Co. sind damit ganz schnell sehr lebendig auf ein Foto gebannt.

Makrofotografie: Tipps für Makrofotos

Wollen Sie detailreiche Aufnahmen mit einer Digitalkamera erstellen, müssen Sie zunächst den Makro-Modus einstellen. Dieser ist meist gekennzeichnet durch ein Blumen-Symbol.

Die Qualität des Makro-Modus Ihrer Kamera können Sie anhand der Messzahlen erkennen, die in den Produktdaten unter „kleinstmögliche aufnehmbare Fläche“ verzeichnet sind. Umso kleiner die Zahl, desto besser die Makro-Funktion.

Wenn Sie sich zum ersten Mal in der Makrofotografie üben, sollten Sie zunächst mit unbewegten Motiven im Haushalt probieren. Dann gelingen Ihnen später auch die Makrofotos mit bewegten Motiven besser.

Wenn Sie an Ihrer Kamera den Blendenwert verändern können, stellen Sie für Makrofotos einen möglichst hohen Wert ein. Dann wird das Detail, auf das es ankommt, besonders scharf.

Makrofotos: Schärfe, Belichtung und Co.

Haben Sie einen hohen Blendenwert eingestellt, kommt es schneller zum Verwackeln der Bilder. Schaffen Sie es nicht eine ruhige Hand zu bewahren? Dann denken Sie einmal über die Anschaffung eines Stativs nach.

Damit auch der Druck auf den Auslöser kein Verwackeln verursacht, nutzen Sie am besten den Selbstauslöser Ihrer Kamera. Dies funktioniert allerdings nur bei starren oder wenig bewegten Objekten.

Makrofotos sollten unbedingt ohne Blitz gemacht werden, da das Motiv sonst überbelichtet wird. Mithilfe eines Reflektors können Sie trotzdem für mehr Licht auf dem Objekt der Begierde sorgen.

Machen Sie Aufnahmen im Freien kann ein Windschutz von Vorteil sein. Sonst passiert es Ihnen schnell, dass das Motiv sich mit einem Hauch verflüchtigt.

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