Im Städteurlaub gezielt fotografieren
Macht man in einer unbekannten Stadt Urlaub ist es sinnvoll, sich einen halben Plan zurechtzulegen, damit man weiß, welche Sehenswürdigkeiten wo stehen.
Dies kann man auch von zu Hause erledigen, Stadtpläne gibt es auch in Deutschland und die wichtigsten Highlights herauszusuchen gehört zur guten Reiseplanung. Dabei können jen nach Dauer der Reise verschiedene Dinge im Vordergrund stehen. Da es immernoch ein Urlaub sein soll, ist es wichtig sich nicht zu stessen, aufßerdem bieten auch Restaurants schöne Aufnahmemöglichkeiten.
Ob die Fotos nun strikt durchgeplant oder eher dem Zufall überlassen werden, ist geschmackssache. Um nicht nur die Klassiker mitzunehmen, empfiehlt es sich in einem Stadtplan die bekanntesten Sachen zu markieren und eine Route zu erstellen, in der Umwege über weniger bekannte bzw. schmale Seitenstraßen eingeplant sind. So hat man die Möglichkeit die Charakteristika einer Stadt einzufangen und nicht nur die Gebäude, die jeder kennt. Diese freie Art des fotografierens ist wohl am kreativsten.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit die Fototour auf Ereignisse auszurichten. Wenn dieses an einem bestimmten Zeitpunkt stattfindet, richtet sich der ganze Tagesablauf danach. Ist man eher spontan, muss unbedingt Zeit für unvorhergesehene Dinge eingeplant werden, etwa ein besonders interessantes Motiv oder ähnliches; ansonsten könnte der ganze Tagesplan scheitern.
Besonders ist eine Zeitplanung für Nachtaufnahmen. Gerade in Städten sind prominente Gebäude hell erleuchtet, die Zeit kann jedoch variieren. Im Winter ist es zudem leichter eindrucksvolle Aufnahmen zu erhalten, da die Städte mehr beleuchtet sind. Nach Sonnenuntergang hat man durch die anhaltende Dunkelheit mehr Zeit für Fotos. Am schönsten werden die Aufnahmen aber in der Dämmerung (Blaue Stunde) da das restliche Tageslicht die Konturen besser hervorhebt als ein schwarzer Nachthimmel.