Fujifilm X-S1
Mit der X-S1 stellt Fujifilm eine Bridgekamera für den anspruchsvollen Fotografen vor, die mit einer sehr hochwertigen Ausstattung und einer überragenden Bildqualität punkten will. Das 26fache Zoomobjektiv deckt einen Brennweitenbereich von 24 bis 624mm, gerechnet auf das Kleinbildformat, ab. Dies ist sowohl im Weitwinkel- als auch im Telebereich sehr ordentlich und deckt alle wichtigen Motive ab. Wenn dies nicht ausreicht, kann ein intelligenter Digitalzoom hinzugeschaltet werden.
Wichtige Eigenschaften
Wie bei einer Spiegelreflexkamera kann der Fotograf die Brennweite über einen manuellen Zoomring einstellen. Die Eingangslichtstärke des Objektivs ist mit f2.8 sehr hoch, im Telebereich wird die Lichtstärke stufenlos bis auf f5.6 verringert. Diese Werte erlauben auch Aufnahmen bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder den Einsatz von Blitz oder Stativ. Die Kombination von langer Brennweite und großem Sensor ermöglicht eine kreative Bildgestaltung mit angenehm verschwommenem Hintergrund, so wie man es von digitalen Spiegelreflexkameras kennt. Auch Makroaufnahmen können mit einem Mindestabstand von 1cm zum Motiv gefertigt werden.
In der Kamera ist ein EXR-CMOS Prozessor eingebaut. Dieser hat eine Größe von 2/3 Zoll und eine Auflösung von 12 Megapixeln. Diese ist bewusst gering gehalten, um dem Bildrauschen bei hohen ISO-Werten vorzubeugen. Trotzdem reicht die Auflösung für Ausschnittsvergrößerungen und Ausdrucke in Postergröße vollkommen aus.
LC- Display und elektronischer Sucher
Neben dem 3 Zoll großen, schwenkbaren LC-Display verfügt die Fujifilm X-S1 über einen hochwertigen elektronischen Sucher mit einer Auflösung von 1,44 Millionen Pixeln. Dieser stellt eine perfekte Ergänzung zum Monitor dar, vor allem, wenn dieser bei sehr hellem Licht und starker Sonneneinstrahlung nicht so gut abgelesen werden kann oder wenn Akkustrom gespart werden soll. Verwacklungsfreie Aufnahmen gelingen durch den zuverlässigen optischen Bildstabilisator. Mehr ausführliche Testberichte finden Sie im Digitalkamera Test.