Das interne Blitzgerät richtig nutzen
Bei der Verwendung des kleinen internen Blitzgerätes kommt es oft zu Problemen und unschönen Bildern. Für respektable Ergebnisse bruaucht es jedoch nicht immer ein teures externes Blitzgerät.
Auch mit dem kleinen Bruder können Bilder gezielt aufgehellt werden. Ist ein Bild mit Blitz zum Beispiel überbelichtet, reicht das Umgebungslicht jedoch nicht aus um ohne zu fotografieren, entstehen oft überstrahlte Hauttöne. Um dies zu verhindern gibt es mehrere Möglichkeiten, die auch in Kombination eingesetzt werden können. Zuerst sollte die Intensität des Blitzlichtes reduziert werden. Im Handbuch der Digitalkamera steht meist weiteres dazu. Des Weiteren kann auch die allgemeine Belichtung etwas nach unten korrigiert werden. Man geht also von den Werten der Kameraautomatik aus und verkürzt die Belichtungszeit und schließt die Blende, etwas in Drittelschritten. Als letzte Möglichkeit kann der Abstand zwischen Motiv und Fotograf auch einfach etwas vergrößert werden. Dann kommt zwar etwas mehr von der Umgebung mit aufs Bild, aber jedes Bildbearbeitungsprogramm ist in der Lage ein Foto mit wenigen Klicks zurechtzuschneiden.
Der Blitz muss aber nicht zwangsweise nur in der Dämmerung eingesetzt werden. Auch bei fotografieren im Gegenlicht kann manchmal der Aufhellblitz hilfreich sein. Gegen die Sonne setzt er nämlich eine punktuelle Lichtquelle, welche die Objekte direkt vor der Kamera aufhellt. Man kann ihn aber auch mit der Sonne einsetzten. Trägt eine zu porträtierende Person etwa einen breitkrempigen Hut, welcher dunkle Schatten auf das Gesicht wirft, werden die dunklen Bereiche gezielt aufgehellt. Besser ist es aber manchmal den Blitz auszuschalten und einen