Herausforderung Hochzeitsfotografie – Wichtige Ausrüstung
Neben Kamera und Objektiv sind noch weitere wichtige Dinge für die perfekte Ausrüstung wichtig. Für schöne und effektvolle Fotos benötigt man Blitz und Stativ noch einige weitere Dinge, die den Unterschied zwischen guten und schlechten Bildern ausmachen.
Unerlässlich ist natürlich ein Aufsteckblitz. In Kirchen ist es dunkel und ein hoher ISO Wert führt zu verrauschten Bildern. Durch den externen Blitz ist ein indirektes blitzen möglich, wodurch die Gesichter der Personen nicht erschlagen werden. Sinnvoll ist dazu ein externes Batteriepack, um kürzere Blitzfolgeleistungen zu erhalten.
Was sonst noch wichtig ist
Für Gruppenaufnahmen hat sich ein stabiles Stativ bewährt. Bei großen Gruppen kann auch eine kleine Leiter notwendig werden, um diese leicht von oben zu fotografieren, damit auch alle auf das Bild kommen. In diesem Fall ist es hilfreich, einen Assistenten dabeizuhaben, der sich um das Equipment kümmert, sodass die Gedanken des Fotografen frei bleiben. In Kombination dazu steht natürlich immer ein Weitwinkelobjektiv mit einer ungefähren Brennweite von 18 mm oder weniger.
Einige kleine Hilfsmittel werden oft vergessen und unterschätzt. Dazu zählt auf jeden Fall ein weißer Regenschirm, der das Paar vor leichtem Regen schützt und definitiv besser aussieht als schreiend bunte Modelle. Auch ein Puder in recht hellem Ton inkl. Quaste können viele Stunden der Bildbearbeitung ersparen. Einmal schnell abgepudert und der Glanz ist weg.
Doppelt hält besser
Sehr wichtig ist immer der Ersatz von allem. Dabei gilt: Alles was kaputt gehen kann, muss als Zweitobjekt vorhanden sein. Manchmal gibt eine Kamera einfach ihren Geist auf und dann kann es, etwa vor dem Ja-Wort, entscheidend sein, eine perfekt eingestellte Kamera samt Objektiv und externem Blitz, dessen Umgang hier erklärt wird, griffbereit zu haben. Diese muss dann nur noch angeschaltet werden und schon ist der Tag gerettet.
Ebenso ist es ein Muss, die Kamera schon vor der Trauung richtig eingestellt zu haben. Am besten ist man etwas früher an der Location, stellt die Kamera in Ruhe ein und macht einige Probeaufnahmen. Dann noch kontrollieren, ob die Speicherkarte leer ist, trotz allem mindestens eine weitere leere Griffbereit und Akku sowie Ersatzakku voll und ebenfalls zur Hand sind. Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.