Paul Almasy
Paul Almasy, ein Mann der die ganze Welt bereist und ein Fotoarchiv selbiger – mit den Menschen, die in Ihr leben – erschaffen hat.
2003 starb Paul Almasy und er hinterließ ein bebildertes „Archiv der Welt“, in welchem 50 Jahren fotografische Arbeit stecken. Sein Fotos enthalten Fotos und negative aller Herren Länder, sie spiegelt ganze Bevölkerungsschichten und alle Facetten der menschlichen Stimmung wieder. Es sind sehr bewegende Bilder, die zwischen den 30er und den späten 60er Jahren entstanden sind.
Was er mit seinen Bilder vermitteln wollte, hat er stets mit den Bilder selber erzählt, denn im Vordergrund stand seine fotojournalistische Arbeit und die bestand aus Fakten und der Abbildung der Realität.
Mit besonderen Fototechnik hatte er nichts zu schaffen, es hat ihn einfach nicht interessiert. Paul Almasy hat sich selber auch nicht als berühmter Fotograf gesehen, sonder als Fotojournalist. Die Ästhetik des einzelnen Bildes hat ihn nie interessiert.
Dennoch bleibt zu sagen, dass bereist frühe Aufnahmen von Paul Almasy – gemacht mit der Leica – einen Meister erkennen ließen. Jemand, der seine Bilder intuitiv hat entstehen lassen.
Bis heute legendär, seine Bilddokumentation „Die Welt hat Durst“, welche erschreckt und bedrückt, weil sie den globalen Süßwassermangel aufzeigt, der bis heute allgegenwärtig ist.
Der nicht minder unbekannte Fotoband „Paris“ beschäftigt sich mit einem anderen Thema. Hier hat Paul Almasy das Leben auf der Strasse dokumentiert und dem fotografieren von Künstlern.
In seinem nicht weniger berühmten Fotoband „Paris“ beschäftigt er sich außerdem mit dem Leben auf der Straße und dem Fotografieren von Künstlern. In der französischen Hauptstadt verbrachte der gebürtige Ungar die meiste Zeit seines Lebens, wenn er nicht auf Reisen war oder einen seiner zahlreichen Preise und Auszeichnungen annahm.