Digitale Spiegelreflex Kameras: Die zweite Generation heißt Micro Four Thirds Standard
Olympus und Panasonic hatten gemeinsam die Möglichkeiten digitaler Fotographie und der traditionellen Spiegelreflexkamera voll ausgebeutetet. Mit dem System Four-Thirds-Standard bot man den Fotographierenden die volle Bandbreite, die die Technologie zuließ und die Kompatibilitätsprobleme der beiden Technologien ausräumte.
Doch nun kündigten die beiden Kamera – Hersteller an, es wird eine Fortsetzung geben: Der Micro Four Thirds Standard.
Der Effekt lässt sich auch am Namen „Micro“ ablesen: alles wird handlicher und kleiner. Aber auch die Handhabung eines Wechselobjektivs soll nun möglich sein.
Die wesentlichsten Fortschritte sind hierbei drei Punkte: das um die Hälfte reduzierte Auflagemaß, einen um sechs Millimeter verringerter Bajonett – Durchmesser sowie die auf elf erhöhte Menge der darauf angebrachten elektrischen Kontakte.
Auch der Micro Four Third Standard ist offen für alle Hersteller, die an dem Projekt beteiligt sind.
Micro FourThird ist kein Standard für Spiegelreflexkameras. mFT hat nämlich keinen Spiegel, aber Wechselobjektive.
Es ist also ein Art digitale Leica mit einem Sensor, der schon heute groß genug ist, wie das 24×36-Kleinbild vor 70 Jahren groß genug war für die Auflösung der damaligen Filme. Man nennt es heute Vollformat! aber braucht gar nicht mehr diese große Fläche für 10 MP-Sensoren mit geringem Rauschen.
Endlich konstruiert man die Taschenkamera mit hoher Qualität. Small is beautiful. Das Konzept war schon oft erfolgreich in der Elektronik.
Vielen Dank für diese kurze Analyse mit den wichtigesten Punkten. Da ich mir eine Kamera kaufen will, hilft mir dies schon mal weiter.
Danke für den Artikel! Bleibt noch abzuwarten WER noch alles mitmachen wird…